28.11.1925 Geboren in Dresden–Mickten; Mutter: Leonore Guenther geb. Uhle 1896 in Manchester (gesch. Luther), gest. 1976 und Vater: Wilhelm Luther (Ingenieur) (1893–1959). Aufgewachsen mit Bruder Siegfried Luther (1922-2006)) (Automechaniker, Konstrukteur) und Bruder Wolfram A. Guenther (Link) (1929-2020) (Schauspieler). 1932 Ostern, Volksschule Dresden–Trachau bis 1940 besucht. 1940-1943 Lehre als Technischer Zeichner im Ihagee – Kamerawerk (Steenbergen&Co) Dresden-Striesen (Blaswitzer Straße). 1943–1944 Wehrdienst im 2. Weltkrieg an der Westfront (Frankreich) 1944 Lazarettaufenthalt in Annaberg (Ostsachsen) 1945–1949 Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich, danach Rückkehr nach Dresden. 1952 1955 Konstrukteur im VEB Elektroschaltgeräte Dresden, wohnhaft in Radebeul, Wasastraße.
1954 Hochzeit mit der Kunstmalerin Ingrid Hennig (Link) (verw.), geb. Lamprecht 1926 in Klein-Stirlack, gest. 2005. Gemeinsam bis 1993 wohnhaft in Dresden-Oberloschwitz, Alpenstraße 2. Ingrid Luther bringt ihren Sohn Fritz Hennig, geb. 1949, mit in die Ehe. Von seiner Frau lernte er die ersten Techniken der Kunstmalerei (Zeichenkohle, Öl). Er ging in die Selbstständigkeit und erlernte als Autodidakt die Anatomie des Menschens. 1975 spielt er organisiert in der Seniorenmannschaft der BSG Lokomotive Dresden im Punktespielbetrieb, Schach. 1993 Umzug nach Dresden-Weißig, Radebergerstraße. 1999/2000 Erste gesundheitliche Einschnitt. Manfred Luther zieht sich in seine häusliche Umgebung zurück. Sein Mittelpunkt sind jetzt seine Werke und die Familie.
11.01.2004 Verstorben in Dresden–Weißig. Beerdigt auf dem Heidefriedhof Dresden. Zeitzeugen: Christa Kittel, Heinz Rasser, Wolfram A. Guenther, Fritz Hennig